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im Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche
war am 11. Dezember 2004 bei uns
eine nicht alltägliche Kombination aus Gesang, Gitarre und Cello.
wulfschneider gibt es in dieser Formation seit Frühling 2004.
Wulf Schneider - Gesang, Gitarre, lebt in Krummendeich.
Barbara Hanssen - Cello.
haben schon häufiger bei uns aus ihren Werken gelesen.
Zuletzt mit einem "Nachmittag der spannenden Kurzgeschichten" am 28. Mai 2005 und auf dem Bücherflohmarkt beim Harburger Binnenhafenfest.
hatten wir zuletzt am 21. Mai 2005 zu Gast.
Tina Uebel ist Schriftstellerin, Literaturveranstalterin,
freie Journalistin, MACHTmacherin, Poetry-Slam-MC, Ex-Verlegerin und
Diplom-Illustratorin/-Grafikdesignerin
stellte uns im Juni 2006 ihr Buch: "Die Tochter meines Vaters" vor.
„Mit Stift und Pinsel den Formen, Farben und Stimmungen der Dinge nachzugehen, das heißt für mich, mal hier ein Stückchen, mal dort ein Detail und dann plötzlich bis ganz zum Horizont, die Welt wunderbar neu zu erfahren.“
Christa Kersten präsentierte uns die beeidruckende Vielfalt ihrer Malerei im Januar 2006.
27. November 2004
Das “Harburg-Poem” und andere Wege, die Welt zu verstehen ...
In „Zwischentraum“ beschäftigt sich Jennifer Heinrich mit Entfremdung und Annäherung. Die 27jährige Marietta schildert in Episoden ihr Leben und ihre Liebe zu Simon.
Jennifer Heinrich wurde in Ludwigshafen geboren. Sie hat eine Ausbildung als Konditorin und studiert zur Zeit Psychologie in Hamburg
Jennifer Heinrich lebt mit Mann und zwei Kindern bei Hamburg.
25. Juni 2005
Anja Kümmel schreibt etwa seit ihrem 12. Lebensjahr Gedichte, Kurzgeschichten, Satiren und bisher vier Romane.
In „Die Schwarze Rosa“ rekonstruiert Birgit Rabisch die dramatischen Ereignisse im Leben ihrer Großmutter und lüftet mit ihrer Biographie den Schleier, der bis heute über der Schwarzen Reichswehr liegt – einer illegalen Armee, die von höchsten Regierungs- und Militärkreisen gefördert und deren Existenz zugleich geleugnet wurde.
Oskar Sodux hat im März 2006 für uns gelesen.
Für seine Erzählung „Gedächtnisprotokoll“ bekam er 1999 einen Förderpreis für Literatur. Seit 1993 ist er Mitglied im Forum Hamburger Autoren
Strichätzungen, Aquatinta, Vernis-mou, also Radierungen von Stefanie Kröger, erstellt nach Vorlagen auf Zink- oder Kupferplatten in Ein- und Mehrfarbendruck, sind ab Mitte März bei uns zu sehen. Stefanie Krögers Hobby nahm seinen Anfang mit einem Wochenendkurs bei Klaus in der KulturWerkstatt. In ihrer ersten Ausstellung konnten wir ihre Entwicklung würdigen.
Memory
Katrin Dorn spielt perfekt mit Vergesslichkeit und Unvergesslichem, das ihre Romanfiguren umgibt. Sprachlich schön und sinnenfroh schildert die Ostberliner Autorin den Alltag von Menschen, die sich kleinen Leidenschaften ergeben, beispielsweise dem Tango.
Lou A. Probsthayn lebt in Hamburg; er wurde bekannt durch diverse Bücher, etwa „Lachgas im Airbag“ (Piper) oder „Dumm gelaufen“ und „Die Welt ist Hund“ (Achilla Presse).
Für „Müll“ (yedermann Verlag) erhielt er den Literatur- und Förderpreis der Stadt Hamburg. Er ist Mitbegründer des ‚Forum der Dreizehn‘ und des Hamburger Dogmas.
Gunter Gerlach war schon häufig und immer wieder gern gesehen unser Gast, zuletzt im Januar 2006. Er ist Gründungsmitglied mehrerer Künstler- und Autorengruppen. Bisher hat er dreizehn Romane veröffentlicht und zehn Literaturpreise bekommen, darunter den Deutschen Krimipreis und den Friedrich-Glauser-Preis.
In seinem Roman „Ich bin nicht“ tauschen zwei Männer auf einem Flughafen ihre Pässe. Beide haben einen Grund zu verschwinden. Sie tauschen ihre Pässe, und jeder tritt die Reise des anderen an, obwohl sie kaum etwas voneinander wissen.
Verzweifeld-komische Erinnerung an eine DDR-Erziehung.
Der Autor wurde in Wernigerode (Harz) geboren.
Mit Wort- und Wahnwitz las er im April 2001 aus seinen Romanen: “Nichts als das”, “Tausend Tage” und aus dem dritten, bisher unveröffentlichtem Roman.
Die “ZEIT” bezeichnet seine Werke als “kleine, ruhige und feingearbeitete Kostbarkeiten.
In den Texten von Ina Bruchlos geht es weniger um große Ereignisse als vielmehr um den alltäglichen Kampf an den Nebenschauplätzen.
Gern wäre er mitgekommen, aber er konnte seine Wurzeln nicht verleugnen.
Birgit Utz, geboren in Karlsruhe, lebt heute als Redakteurin, Lektorin und Schriftstellerin in Hamburg. Sie stellte uns im September 2005 ihren Roman „Weggefahren“ vor.
in der Harburger Auslese stellte er seine Gedichte sowie Auszüge aus einem poetologischen Essay, an dem er gerade arbeitet, vor.
„Hier schreibt einer so, wie man tanzen sollte. Mit hohem Formbewusstsein, jugendlicher Verspieltheit, unschuldiger Sinnlichkeit.“ (Carsten Hueck, Financial Times Deutschland)
http://www.forumlit.de http://www.macht-ev.de/bibliothek/autorenpool/muenzner.html
Im Jahr 2002 wurde Matias Grzegorczyk mit dem Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg ausgezeichnet. "Wenn du schläfst" ist sein Debütroman, den er uns im September 2006 vorstellte.
Für seine pointierten Texte hat Lars Dahms unter anderem den foglio-Preis für junge Literatur (1997) und den Hamburger Förderpreis für Literatur (1998) bekommen. Lars Dahms Texte für die Jägermeisterschaften des Machtclubs gehören nach wie vor zu den originellsten Beiträgen.
Bereit dreimal ließ uns Marianne Krieger an ihrer fotografischen Spurensuche teilnehmen.
Sigrid Behrens, geboren 1976 in Hamburg, wuchs als Deutsch-Französin zweisprachig auf; studiert seit 1996 Kunst an der Hochschule für bildende Künste und Germanistik an der Universität in Hamburg. Ausstellungen multimedialer Installationen; Arbeiten im Bereich der Typographik, regelmäßige Beteiligung an Bühnenprojekten, Buch- und Plakatgestaltung. Mitglied im Forum Hamburger Autoren.
2002 mit einem Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg ausgezeichnet.
1.Publikumspreis bei der Ziegellesung 2002.
2003 Teilnahme am Klagenfurter Literaturkurs
In der Geschichte der jungen Köchin Mara geht es um die Faszination dessen, was am meisten Angst bereitet, um eine zwanghafte Annäherung an die Regionen der Psyche, deren Existenz man eigentlich leugnen möchte. Zugleich handelt der Roman von dem Versuch einer Frau, sich die Liebe der Menschen zu „erkochen“. Die Autorin, selbst eine hervorragende Köchin, wird während der Lesung kulinarische Köstlichkeiten nach Rezepten aus ihrem Roman anbieten.
1998 übernahm er die Organisation des Literaturtelefons der Kulturbehörde Hamburg, aus dem später die Web-Lesungen wurden, seit etwa fünf Jahren veranstaltet er Lesungen an verschiedenen Orten in Hamburg, so auch die Harbuger AusLese. Für seine eigenen Texte bekam er 1995 einen Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg.
Das ganze Leben ist bekanntermaßen ein Gedicht. Doch auf manches kann man sich einfach keinen Reim machen. Ganz anders Michael Hasenfuß: Der versierte Rezitator weiß sich auf alles seinen Vers zu schmieden, selbst wenn das Leben mal leidig läuft. Ihm geht es nach all den Dramen, die er auf der Bühne spielte, immer noch um die ganz großen und die kleinen Geschichten im Leben.
Reimer Eilers ist geborener Helgoländer und lebt als Schriftsteller in Hamburg und in Stöfs an der Ostsee. Bereits in den 80er Jahren gründete er mit Lou A. Probsthayn, Gunter Gerlach und Nikolas Nowack die Autorengruppe PENG. Sein Lyrikband „Die Entdeckung des Meeresleuchtens“ erschien 2000 im Agimos Verlag. Als Helgoländer besinnt er sich zunehmend auf seine nassen Wurzeln und liest Geschichten vom Zeh der Erde - zu Lande und zu Wasser. Aus dem Travelogue einer Reise, die ihn 2004 für einige Monate nach Patagonien und Feuerland führte. Außerdem liest er eine historische Reportage über die Hamburger Sturmflut, die gerade in „mare - Die Zeitschrift der Meere“ erschienen ist.
Britta Günther arbeitet seit Jahren an Erzählungen und Theatertexten und wurde im Januar 2003 im Forum Hamburger Autoren aufgenommen. Im Sommer des selben Jahres war sie Stipendiatin bei artists in residence auf dem Künstlerinnenhof „Die Höge“ in Bassum bei Bremen.
Zu hören gibt es auf der Lesung Familiengeschichten, die nicht nur zu hohen christlichen Feiertagen Friss-oder-Stirb-Geschichten sind. Erzählt wird von Dramen, in denen angebrannte Bratkartoffeln eine nette Beilage sind. Vom Tortenessen mit den alten Eltern im Einkaufszentrum. Von unverwüstlichen Suppenrezepten. Und vielleicht auch davon, was passiert, wenn am Ende nicht mehr gegessen wird.
Der Autor Rainer B. Jogschies hat Reportagen aus dem Stadtteil aus drei Jahrzehnten neu veröffentlicht – nachdem die Weltöffentlichkeit nicht mehr am „Terrornest Harburg“ interessiert ist …
Rainer hat jahrelang die Harburger AusLese organisiert und ist auch danach der KulturWerkstatt sehr verbunden.
Ihre letzte Erzählung, »Das Haus des Kapitäns« (Knaur 2003), wird inzwischen zu einem Erfolg. Erst erschien Maiken Nielsen in der Februar-Ausgabe der »Reader´s Digest Auswahlbücher« 2004, dann druckte der Generalanzeiger Bonn »Das Haus des Kapitäns« als Fortsetzungsroman. Im Frühjahr 2005 wird eine neue Folge von »Das Haus des Kapitäns« wiederum im Knaur-Verlag erscheinen.
Nils Mohl, Jahrgang 1971, lebt in Hamburg. Für seine literarischen Texte erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, war u. a. Stipendiat am Literarischen Colloquium Berlin, erhielt den Limburg-Preis der Stadt Bad Dürkheim und veröffentlichte zuletzt bei Artislife Press Hamburg „High & Low Level Litbizz“, einen Essay über den Berufs- und Karrierestart von Schriftstellern heute.
Christel Berger, Literaturwissenschaftlerin aus Berlin in der Bücherhalle Harburg September 98:
'Bitterfelder Weg - eine neue Straße oder eine einzige Sackgasse?'
Thorsten Beck las aus seinem Krimi „Harburg Blues“ an den Originalschauplätzen im Juni 2000
Der Krimi „Harburg Blues“ von T.Beck wurde im August ´99 in der Harburger Rundschau abgedruckt.
Aus diesem Anlaß gab der Autor eine Lesung an den Schauplätzen der spannenden Handlung (z.B. Harburger Schloß Dampfschiffsanleger, Lotsekai) die mit einem Spaziergang verbunden war.